Waldweg von Emersacker nach Bonstetten. Zur Segnung der restaurierten Bildsäule am 5. Juli am Waldweg von Emersacker nach Bonstetten fand sich eine illustre Gästeschar ein.
Die Fuggerschen Stiftungen waren durch Frau Maria Theresia von Fugger, Herrn Wolf-Dietrich Graf von Hundt, Herrn Forstdirektor i. R. Hartmut Dauner und Herrn Oberförster i. R. Hubert Felbinger vertreten. Von den Gemeinden waren die Bürgermeister Heinrich Jäckle und Karl-Heinz Mengele anwesend.
Pfarrer Dr. Joachim Seiler wies in seiner Begrüßung auf die Beziehung des Marienbildnisses zum Wqallfahrtsbild in der Emersackerer Kirche hin. Er freute sich, dass neben den Ehrengästen auch die Musikkapelle von Emersacker und die Jagdhornbläser aus Wertingen gekommen sind.
Das Marienbildnis, welches vermutlich aus dem Jahre 1855 stammt, wurde im Winter 23 mutwillig zerstört. Das Künstlerhaus Emersacker konnte dank seiner Kenntnisse sowohl in der Maltechnik, als auch in der Abformtechnik das Bildnis restaurieren und zudem eine wetterfeste Kopie für die Bildsäule anfertigen. Das restaurierte Original befindet sich nun sicher im Emersackerer Schloss.
Kirchenpfleger Siegfried Karner ging auf den historischen Bezug der Bildsäule ein. Sie entstand an der früher bedeutsamen Straße von Emersacker nach Bonstetten. An der Kreuzung treffen sie außerdem noch die Wallfahrtswege, die Biberbach , Violau und Welden verbinden.